Zarth, der Name klingt so fein, bedeutet aber Teufelswald. Nachdem man die letzten Häuser hinter sich gelassen hat, geht´s auf einem mit alten Robinien gesäumten Weg direkt ins Naturschutzgebiet.

Das erste was mir auffällt – ist Stille. Nur das Piepen der Vögel ist zu hören, zu sehen ist kein Mensch. Ich werde von Schmetterlingen umflattert. Die ein oder andere Mücke mischt sich darunter, in der Hoffnung, mich anzuzapfen.

Schnell nimmt mich die Natur gefangen. Urwaldartiger Wald mit alten Bäumen, mit Entengrütze bedecktes Moor, plätschernde Bäche, die den Weg queren.





Verwunschen, mystisch und auch ein bissel unheimlich. Denn hin und wieder knackt und raschelt es im Unterholz. Ähm, wie war dit, jibt´s hier nich Wölfe? In der Hoffnung, das dieser mir nicht mit lautem Getöse an die Gurgel will und es sich um harmloses Getier handelt, lasse ich mich davon nicht beirren und gehe mutig den Weg weiter.













Natur, die einen verzaubert. Ich werde im Winter noch mal wieder kommen. Denn ohne Laub an Büschen und Baumen tun sich bestimmt noch mehr Einblicke in diese bezaubernde Landschaft auf.