Mal wieder habe ich mich für ein paar Tage nach Thüringen verkrümelt. Und da sich meine Fewo in der Nähe der Riviera befindet, steht diese ganz oben auf meiner Hinwollenliste. Bei der Riviera handelt es sich um ein geologisches Naturdenkmal aus Buntsandstein. Der Weg ist schön, auf der einen Seite die Felsen, auf der anderen Seite die Saale. Ach Herz, was willst du mehr.












Und dann gibt´s ja hier noch die Vierzehn – Säulen – Höhle. Diese ist durch den Abbau von Sand entstanden, und in regelmäßigen Abständen hat man dabei die Säulen stehen lassen.
Ne Weile habe ich mit mir gerungen. Jehste, jehste nich. Der Weg dahin ist nämlich nicht ohne. Kaum zwei Fuß breit, geht´s daneben auch noch steil bergab.



Also das hier festes Schuhwerk angebracht ist, muss wohl nich extra betont werden. Und bitte nicht bei Nässe! Ich bin letztes Jahr im November bei Neuschnee diesen Weg gelaufen, nicht ahnend, das man dies besser lassen sollte. Es war ziemlich heikel, und ich hatte eindeutig mehr Glück als Verstand, das ich mir nicht die Ohren gebrochen habe…
Dem Reiz der Höhle konnte ich dann doch nicht widerstehen. Und so habe ich mich auf den heute staubtrockenen Weg gemacht.






Und da ich auf dem Weg zur Höhle ziemlich allein auf weiter Flur war, lief mir mal wieder so manches Tier nicht nur vor die Kamera, sondern auch genau vor die Füße. Das Eichhörnchen kam genau auf mich zu gewetzt, ließ vor Schreck seine Nuss fallen und flüchtete in einen Baum. Und während ich noch das Eichhörchen beobachtete, tauchte plötzlich genau neben mir ein Hermelin auf. Doch bevor meine Hand mit der Kamera auch nur zucken konnte, war es auch schon wieder verschwunden. Auf dem Rückweg flog mir mal wieder ein Turmfalkenmädchen vor die Kamera. Völlig furchtlos saß es im Baum, ich konnte mich bis auf wenige Meter nähern und beobachten.



Schönes Ziel, tolle Beobachtungen. Ein rundum schöner Tag.