Da ich zum Jahreswechsel null Bock auf den Böllerkrieg in Berlin hatte, bezog ich Quartier in der Sächsischen Schweiz nicht weit von der Bastei. Und so machte ich mich morgens am letzten Tag des Jahres, es war noch nicht richtig hell, auf zur Basteibrücke.
Mein frühes Aufstehen hatte sich gelohnt. Denn die Hoffnung, die Basteibrücke menschenleer zu erleben, wurde erfüllt.


Normalerweise wimmelt es hier nur so von Menschen, und nun keiner da.




Beim Genießen dieses Anblicks fiel mir ein, dass mein letzter Besuch hier schon einige Jahre her ist. Und so ich nehme mir vor, bald wiederzukommen.
Zum Schluss noch eine kleine Geschichte. Dort wo man zur Bastei abbiegt, gibt es eine kleine Tankstelle. Da kann man zwar nur zwischen Diesel und Super wählen. Aber ich kam aus dem Staunen nicht raus, der Tankstellensitzer verließ sein Häuschen, fragte mich was und wie viel ich tanken möchte und er betankte mein Auto! Auf meine Überraschung hin wurde mir erklärt, das es nach wie vor Usus an seiner Tankstelle ist. Super Service und ein sehr sympathischer „Tankwart“!